Die Autorin muss zugeben dass ihr der Mund offen stehen geblieben ist, provegane Berichterstattung gerade in der „Bild“ und darüber hinaus ein aufwändiger Sonderbericht „alles über vegetarische Ernährung“. Gut recherchiert, sachlich vorgetragen und fundierte Informationen, ein Text den man tatsächlich empfehlen kann.
Über die kleinen Kritikpunkte will sich Veganes Auge hier nicht auslassen, sondern ergibt sich einfach mal dem wundern und bewundern…
Schlagwörter: Aufmerksamkeit, Ernährungsaufklärung, Gegenwart, gute Meme, Medien, provegan, Springer, vegan, vegane Interessen, Veganer im Netz, veganes auge
26. Dezember 2009 um 23:30 |
Auch wenn ich diese Zeitung das letzte mal im letzten Jahrtausend las, ist mir schon im Netz aufgefallen, dass dort hin und wieder auch mal etwas positives über Veganismus steht. Grausige Fleischwerbung kann man allerdings auch daneben finden. :-(
26. Dezember 2009 um 23:45 |
Ja ich finde bemerkenswert dass inzwischen die bürgerlich-konservative Presse wohlwollender berichtet als die alternativen Medien. In der taz, jungle world, Telepolis oder *würg* Indymedia ist das meist an der Grenze zur antiveganen Hetze mit sehr wenigen Ausnahmen. In der bürgerlichen Presse gab es auch mal so eine Phase aber die scheint überwunden…
27. Dezember 2009 um 03:42 |
In der TAZ findet man auch öfters mal was zum Veganismus. Wie z.B.
Grüße vom Planeten Vegan:
http://www.taz.de/1/zukunft/konsum/artikel/1/gruesse-vom-planeten-vegan/
Handzahm und vegan
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/handzahm-und-vegan/
http://bewegung.taz.de/organisationen/berlin-vegan
Oder versteckt in solchen Berichten:
http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/streiket-frohlocket/
TAZ geht also noch. Über antivegane Hetze bei der IBKA und dem Freigeisterhaus könnte ich aber ganze Romane schreiben.
12. Januar 2010 um 15:42 |
Hallo!
Auf dieser Seite wird folgende Werbung angezeigt:
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Vegetarisch & vegan leben
Ärztlicher Ratgeber und Kochbücher für Vegetarier und Veganer
http://www.Das-Wort-Shop.com
Ich weiß nicht, ob Ihr darauf irgendwie Einfluss nehmen könnt.
Grüße von Steffen
12. Januar 2010 um 18:24 |
Uahh! Nein, können wir leider nicht, es sei denn ich bezahle das Aufstocken auf „werbefrei“. Und alle die ein WordPress Benutzerkonto haben sehen keine Werbung. Das ist UL, oder? Na toll.
Am besten du holst dir ein WordPress Benutzerkonto (gratis), dann siehst du auch keine Werbung mehr.
12. Januar 2010 um 15:45 |
Genau die gleiche Werbung wird auch auf der Seite der Bild angezeigt ;-)
12. Januar 2010 um 16:06 |
Noch eine Veröffentlichung in einem Mainstream-Medium, bei der nicht Klima oder Gesundheit Gegenstand der Betrachtung des Tierproduktkonsums sind:
http://www.sueddeutsche.de/leben/264/499540/text
Leider viel zu inkonsequent („Wir wären auch mit Pescetariern zufrieden. Oder Flexitariern […]“) und mit Schwerpunkt auf „Fleisch“, trotzdem geht der Artikel weiter als vieles, was ich bisher aus ähnlichen Publikationen kenne.
„Und tatsächlich wird immer öfter gefragt, ob das Tier vor seiner Schlachtung auch ein einigermaßen gutes Leben hatte. Ein „artgerechtes“, „humanes“ Leben. „Ohne unnötige Schmerzen und Leiden“, wie es im deutschen Tierschutzgesetz steht. Die Betonung liegt auf unnötig. Das impliziert allerdings, dass Schmerzen und Leiden offenbar nicht ganz zu vermeiden sind. Hier hören die meisten Menschen mit dem Fragen auf. Denn die Antworten auf die letzten Fragen: Wie es um die Tötung an sich steht? Ob sie überhaupt zu rechtfertigen ist? – diese Antworten würden von uns Konsequenzen einfordern.“
12. Januar 2010 um 18:31 |
Die Süddeutsche hat mich schon mal positiv überrascht vor einiger Zeit mit einem Artikel über das BGE. http://www.sueddeutsche.de/kultur/260/493606/text/
Verlinkt ursprünglich hier im Blog:
https://veganesauge.wordpress.com/2009/12/12/verhindert-der-arbeitswahn-soziale-evolution/