Antiveganismus melden

Hier kann jeder anonym antivegane Vorgänge im Netz melden, seien es Verküpfungen zu diskreditierenden Pressetexten, eine herabwürdigende Aussage in einem Forum über Veganer z. B.

Alles was irgendwie sauer aufstößt oder quer reingeht, hier kann man es sammeln und bei Bedarf besprechen.

Hinweis für Dumme: Antiveganismus sorgt offensichtlich für schlechte Blutzirkulation im Gehirn, wodurch es zu einer Verwechslung von Täter und Opfer kommt. Hier kritisieren Opfer Täter, diesen Vorgang als Denunziation zu bezeichnen zeugt von einem komischen -eben dümmlichen- Rechts- u. Gerechtigkeitsverständnis.

Hinweis für Dumme II: In deklassierten Zusammenhängen wird die Bezeichnung „Opfer“ als faschistische Menschenabwertung beleidigend verwendet, d. h. ein „Opfer“ als jemand, der gegen die Regeln der Täter verstoßen hat und für den daher das „Opfer sein“ eine Form der „tätergerechten“ Strafe darstellt. Nur extrem Dumme erkennen nicht den Widerspruch von „Tätergerechtigkeit“, also die Verkehrung von Gerechtigkeit in eine faschistoide Willkürherrschaft von Stärkeren.

Hinweis für Dumme III:  Dumme haben die Angewohnheit, den Hinweis von faschistoiden Zusammenhängen mit dem Totschlagargument „Faschismuskeule“ diskreditieren zu wollen. Allen drei Dummengruppen ist gemeinsam, dass sie das Wesentliche, also die Inhalte übergehen. Das liegt im Wesen der Dummheit, daher hier an der Stelle die Hinweise für Sachverhalte, die für Nichtdumme offensichtlich sind.

860 Antworten to “Antiveganismus melden”

  1. einsiedler Says:

    SELBSTANZEIGE:

    mit meinem gockel „hühnerficker“ halte ich auch einige hennen, weil „hühnerficker“ so gerne hühner fickt. unabhängig davon legen die hennen fast jeden tag ein ei, manche sind natürlich auch befruchtet und die anderen nicht.

    ist es nun ein missbrauch oder misshandlung meiner hennen, wenn ich die eier esse? ich hab den eindruck, dass die hennen die eier freiwillig legen und bis auf zwei mal in den letzten 10 jahren wollten die hennen auch nicht glucken bzw. brüten, ist auch saulangweilig.

    kommt das entnehmen der eier aus dem hühnerstall.einem „schwangerschaftsabbruch“ gleich?

    einige veganer wollen mir ein schlechtes gewissen einreden, weil ich auf den verzehr der hühnereier nicht verzichte. ansonsten achte ich sehr darauf, dass ich keine tierischen produkte konsumiere. anfangs wollte ich die tiere schützen, hab aber verstanden, dass veganismus auch unsere umwelt schützt. ausserdem boykottiere ich all die asozialen konzerne.

    die lebensmittelkonzerne gibt es nicht um uns zu ernähren, es gibt sie, weil wir sie füttern!
    früher haben sie die hungrigen satt gemacht, heute machen sie die satten hungrig!

    zwischenzeitlich sehe ich mich aber weder als tierschützer, noch als umweltschützer. ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass wegen meinem konsumverhalten auch nur ein tier, oder die umwelt geschützt wird. die lebensmittelindustrie schmeisst einfach alles, was die veganer nicht kaufen auf den müll, ohne die produktion zu reduzieren. in unserer gesellschaft sind gerade mal 3% vegetarier und weniger als 1% veganer. ich könnte jeden tag kotzen.

    es sind doch alleine die umweltschützer, die einen sichtbaren gott verehren. ich kann nicht verstehen, dass menschen einen unsichtbaren gott verehren, ihm spenden und steuern bezahlen und eine sichtbare natur töten, ohne zu wissen, dass diese natur, die sie vernichten, dieser unsichtbare gott ist, den sie verehren.

    • Ava Lang Says:

      Bei landwirtschaftlichen Hühnern handelt es sich um eine Qualzucht, originale Hühner legen 5-12 Eier pro Jahr, von Freiwilligkeit kann also keine Rede sein… Allerdings kümmern sich auch Veganer um befreite Hühner, wie um alle Tiere die in eine Abhängigkeit hineinmanipuliert wurden und vom Menschen versorgt werden müssen. Veganer verschenken allerdings die Eier befreiter Hühner, denn somit reduziert sich bei diesen Abnehmern der Beitrag zum Tiervernichtungssystem. Diese Option, die Eier zu verschenken, stünde dir ja auch frei. Wenn du auf Eier nicht verzichten willst, und sogar neue Küken einer Qualzucht produzierst, stehst du in diesem System der Tierausbeutung, nicht als Externer, sondern als aktiver Teilnehmer. Das hat nichts mit schlechtem Gewissen zu tun, sondern inwiefern du bereit bist, dich dieser Erkenntnis zu öffnen. Es ist allerdings schon mal lobenswert, dass du die Hühner nicht selbst fickst:D

  2. Catrin Says:

    Fragt sich, was Menschen generell dazu treibt, Glibber aus Tierärschen in sich reinzupfeifen.
    Ich bin überzeugt davon, wenn man Tierkot und Tierurin entsprechend aufbereitet anböte, würde der „menschliche“ Omnivore auch da kein Hallten mehr kennen.

    • Ava Lang Says:

      Aloha Catrin, die Mehrheitskultur hinterfragt selten ihre Verhaltensweisen, das müssen Radikale tun. (Radikal im psitiven Sinn.)

    • Fritz Says:

      Manche Menschen essen oder spritzen sich den zum Östrogenmedikament Premarin (pregnant mares urine) verarbeiteten Urin schwangerer Stuten.

  3. ed Says:

    http://www.gmx.net/magazine/gesundheit/polizei-eltern-vegan-ernaehrtes-baby-31682004#.homepage.channel3_1.Baby%20vegan%20ern%C3%A4hrt%20-%20Klinik!.1

  4. ed Says:

    https://www.welt.de/vermischtes/article155469623/Berliner-Kinder-haben-keinen-Anspruch-auf-veganes-Schulessen.html

  5. ed Says:

    Hammer, oder? Ein Recht auf unethischen Fraß haben die Kinder schon, aber nicht auf gesundes Essen. Doch die Schüler haben ja auch kein Recht auf geistig gesunde und wertvolle Nahrung, in sofern passt es.

    ;o)

  6. Paul Says:

    Schreckliches Video vom Lesch. Schade, dass der wirklich so unfähig ist einfachste Dinge zu begreifen. Zum Beispiel, dass man nicht über Dinge redet, von denen man absolut keine Ahnung hat (oder haben will).

  7. Fritz Says:

    Jack Norris: https://www.facebook.com/veganoutreach/photos/a.10150534706596508.425667.165205491507/10154120398371508/?type=3&permPage=1

    • Ava Lang Says:

      Urgh, geht ja schon seit 10 Jahren so, ich versteh den Norris nicht, nach all seinen Leistungen für die Veganschaft immer wieder so eine Kacke. Die sollten sich in Vegetarian Outreach umbenennen, endlich.

  8. michael Says:

    http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Wenn-Eltern-den-Tod-der-eigenen-Kinder-in-Kauf-nehmen/story/13930467

    Erst im vierten Absatz ist man so „ehrlich“ zuzugeben, dass „Das Problem […] laut Hasselmann nicht die vegane Ernährung an sich [ist], sondern der – bewusste oder unbewusste – Verzicht der Eltern auf zusätzliches Vitamin B 12.“
    Davor wird gemütlich von veganer Ernährung im allgemeinen geschwafelt.

    Unabhängig davon sollte man vll. auch deutlichere Worte für (kindergefährdende) Natürlichkeitsesoteriker finden.

  9. Atalaya Says:

    Harald Lesch hat wieder einmal demonstriert, wie Wissenschaft nicht geht. In seiner ZDF-Sendung (https://www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/videos/vorsicht-zucker-102.html) hat er gestern den Zucker auf’s Korn genommen. Zurecht, aber dazu bediente er sich der gängigen Internetverschwörungstheorie über den bösen Ancel Keys, der angeblich seine Seven Countries Study durch Weglassen von Daten aus 22 Ländern gefälscht und dies sogar später zugegeben habe. Dies wurder ihm seinerzeit ohne haltbare Begründung aber in Bezug auf einen seiner Artikel aus dem Jahr 1953 vorgeworfen, nicht aber in Bezug auf seine Studie.

    Ancel Keys hat Fett als den Verursacher vorn Herzkrankheiten ausgemacht. Das passt heute nicht mehr ins Konzept. Fett, so wird überall berichtet, sei kein Problem, cholesterinhaltige Produkte auch nicht. Nichts davon ist wahr, wenn man die wissenschaftliche Diskussion verfolgt und nicht den beiden durch Stammler oder Willet vernichtend abgewatschten, aber sich nichtsdestotrotz großer Beliebtheit erfreuenden Metastudien von Krauss et al. und Chowdhurry et al. sowie deren Trittbettfahrer Taubes, Minger, Walsh und wie sie alle heißen, aufsitzt.

    Low-Fat-Produkte sind hingegen – zurecht – in Verruf gekommen, wenn sie Fett durch Zucker ersetzen. Gesättigte tierische Fette, da ist sich die ernstzunehmende Fachwelt einig, sollten weiterhin zu gunsten von ungesättigten oder mehrfach ungesättigten Pflanzenfetten reduziert werden. Und so entpuppt sich der „besorgte“ Lesch als Überbringer von Fake News, die ganz klar eine verkappte Botschaft an die verunsicherten Fleischesser enthalten: Zucker ist das Problem, aber nicht das einverleibte Tier, seine Proteine oder Fette. Dabei wusste schon der geschmähte Keys, dass Zuckerkonsum und (tierischer) Fettkonsum Hand in Hand gehen.

    Tierisches Fett ist die Bedingung dafür, dass Diabetes und Herzkrankheiten entstehen können. Nehmen wir Zucker dazu, haben wir geradezu die Gewissheit, dass sie entstehen, wie uns das Beispiel China genüglich zeigt (wo wir seit 2000 einen Anstieg des Fleischkonsums um mehr als 25% registrieren bei gleichzeitigem Zuckerkonsum von bloß einem Drittel im Vergleich mit den USA, aber mit fast identischen Diabetesraten). Aber das war dem Herrn Professor natürlich keine Erwähnung wert. Angesichts dessen, was er in seinem Beitrag von sich gegeben hat, darf indes bezweifelt werden, dass er sich mit dem Thema überhaupt selbst auseinandergesetzt hat. Schließlich muss so ein Professor auch seine Prioritäten setzen, damit er seine Stelle an der LMU mit den immer seichter und tendenziöser werdenden Auftritten beim ZDF vereinbaren kann. Meine Frage dazu: und warum muss ich für den Herrn GEZ bezahlen?

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