Archive for the ‘Tierschutz’ Category

Vegane Kinder: Sarah Wiener ist keine antivegane Faschistin, aber…

5. Januar 2016

Es gab in der letzten Zeit ein paar Kotzschwälle Richtung Veganismus, denen das Ersatzfleisch nicht so geschmeckt hat, oder so, ich weiß ja auch nicht ob die Freunde des Antiveganismus Jahresende-Panik kriegen und dann noch ein paar Klopper raushauen müssen. Mein Busenfreund Achim Stößer war eingesprungen und hat sich auf scharf-links.de mal ein paar Gedanken gemacht, zu wie er es etwas sheldon-cooperianisch nennt, „Tierrechtverletzerdemagogie“ (Übersetzung: antivegan). Ich brauch das daher nicht alles einzeln nochmal aufzulisten, seine Argumente sind wie oft stichhaltig und auf den Punkt, durchlesen lohnt auf jeden Fall.

Rausgestochen aus diesem Schwall an antiveganer Kotze war ein Bröckchen von Sarah Wiener, ja, die nette Sarah, die mit dem Käfer oder war es eine Ente, (harhar Wortwitz) für Arte über französische Bergdörfer tuckerte und so ganz sympathisch nachhaltig abgehängte Viecher besichtigte oder Fische ausnahm und ach, sie wirkte so harmlos dabei. Man muss sie einfach mögen weil sie so persönlich ist und aufmerksam, immer lernwillig von den dörflichen Tierbenutzern die Matsche nachkochend. Das Aroma dieser Sendungen war die Grundlage für den kometenhaften Aufstieg von Wiener als Medienfigur im deutschsprachigen Raum und legte auch den Grundstein für ihren unternehmerischen Erfolg. Mittlerweile ist sie eine feste Größe in der Medienlandschaft und beschäftigt ca. 200 Mitarbeiter. Gegen die Wiener kann der Pollmer nicht anstinken. Selbst wenn die ihren Leuten nur 1000 Euro brutto bezahlen würde, wären das pro Monat 200.000 Euronen was die gute Wiener alleine an Löhnen von dem für sie erarbeiteten Vermögen abschaufelt. Das bedenkt man gar nicht, die Wiener als Konzernmutti, denn abgelegt in der Gedächtnisdatenbank für Leute ist sie als eine Art nette, Wollsocken tragende und Jasmintee schlürfende WG-Mitbewohnerin, die Biokekse kauft und zum Kontakttanz geht und lustige Schneidbrettchen bei IKEA kauft mit Hundewelpen drauf. Nee, nee, Nachhaltigkeit und Regionales ist schon lange aus der Fleckenapfelkiste raus, und ins Portifolio rein. Und genau da liegt ja auch der Konflikt mit dem Veganzeug.

Ja, ja, ja, ich bin da viel zu spät für dran, aber die Vorgehensweise ist schon im sehr negativen Sinne bemerkenswert, vor allem da sie auch nicht anders konnte und mit gezielten Tritten in den Unterleib veganer Mütter pollmerte und dann mal ebensolche als Rabenmütter diffamiert. Ausgerechnet. Sind Rabenvögel doch eher fürsorglich.

Ich muss gestehen, Sarah Wiener war mir schon immer sehr unsympathisch (ehrlich jetzt), ich kenne einfach genug pseudosensible Leute aus der Ökowelt, die jedem aus nichtigem Anlass das Messer reinbuttern der am Weltbild kratzt. Und die naturnahe natürliche Natürlichkeit ist Wieners großes Thema, aus der Ecke kommt sie und das ist eines ihrer Mantras. Ich will hier auch gar nicht weiter drauf eingehen was die Wiener im einzelnen gesagt hat, der geneigte Leser findet das rapide über die Suchmaschine seiner Wahl, oder auch im Glaskerker (Facebook).

Ich möchte mich viel lieber mit dem Warum beschäftigen. Ich habe mir überlegt, was eigentlich die zugrunde liegende Motivation für Wiener ist, auf einem derart widerlichen Niveau gegen Veganer zu stänkern, nein, ich meine da gar nicht die weltfremde Behauptung, Sojamilch sei künstlich und wir Veganer würden uns quasi von Chemie-Ersatzfleisch ernähren, da hat sich außerdem der Kollege vom Graslutscher-Blog drum gekümmert. Selbst ich als ehemalige Junkfood-Fettie schaffe das übrigens nicht, ich habe höchstens einen Tag in der Woche an dem ich mir Müllnahrung reinziehe. Schöne, eklige, übersalzene, folienverschweißte, nun, *räusper* Tofu-Wiener mit Weißbrot und eifreier Mayo. Mir liegt im Magen eher ihr Vorgehen gegen vegane Mütter mit der Suggestion, vegane Kindsernährung sei verantwortungslos.

Denn hier, meine Damen und Herren, haben wir theoretisch den Einstieg in den Genozid.

Im Artikel II, Absatz D der Definition und Bestrafung von Genozid steht:

„Article II:  In the present Convention, genocide means any of the following acts committed with intent to destroy, in whole or in part, a national, ethnical, racial or religious group, as such:

(a) Killing members of the group;
(b) Causing serious bodily or mental harm to members of the group;
(c) Deliberately inflicting on the group conditions of life calculated to bring about its physical destruction in whole or in part;
(d) Imposing measures intended to prevent births within the group;

Also Maßnahmen, um in einer Gruppe Geburten zu verhindern. Nun gibt es mit dem Vorwurf ein Problem juristischer Natur, denn Veganismus ist keine Religion, keine „Rasse“ oder Ethnie und auch keine nationale Minderheit. Es sei denn man definiert Veganismus als kulturelle Identität und erhebt somit Veganer juristisch in den Status einer Ethnie. Die Gründung der NEO ist ein erster Schritt, Veganismus auch als kulturelle Identität zu etablieren. Veganer sind im Moment noch eine Subkultur, und der Staat sieht Diskriminierungen gegen Gruppen aus Subkulturen auf Basis seines Rechtssystems sogar explizit vor; man denke nur an den Umstand dass Homosexuelle in diesem Land weder heiraten können, noch Kinder adoptieren. Rein juristisch gesehen ist Sarah Wiener also keine Faschistin.

Es gibt auch noch ein zweites Problem, denn ausgerechnet der Sektor unter Veganern, die wie die Wiener aus der Ökoecke kommen, übertragen ihre postmoderne Natürlichkeitsmythologie in die vegane Ernährung, was dazu führt, dass es tatsächlich mangelernährte, vegane Kinder gibt. Und wie geil ist dass denn für die schwarzen Propagandeure, dass verpeilte Veganer selbst die Vorwände für schwarze Propagana liefern. Göbbels hat vermutlich über jeden realgierigen Juden auch eine kleine Freudenträne vergossen, aber noch nichtmal Hardcorenazis war eingefallen, bei der koscheren Ernährung jüdischer Kinder anzusetzen. Dass es sich bei Warnungen vor veganer Ernährung für Kinder nicht um Aufklärung sondern schwarze Propaganda handelt, entlarvt sich durch den Umstand, dass Veganismus als ethische Lebenskultur unterschlagen und rein als Diätform vorausgesetzt wird, und auch keine Hinweise erfolgen wie denn ein Kind richtig vegan ernährt werden kann, sondern eine pauschale Verdammung erfolgt.  Der Geld verdienende Antiveganismus hat sich auf vegane Kinder eingeschossen, man setzt langfristig bei der „Brut“ an, vegane Kinder sollen mit den Methoden der schwarzen Propaganda verhindert werden, die Kleinen sollen sich da erst gar nicht dran gewöhnen – eine Spaltung wird geschaffen zwischen der Elterngeneration der gewordenen Veganer und der geborenen Veganer. Es funktioniert. Nur wirklich informierte vegane Mütter und die wenigen veganen Väter können sich gegen die Desinformation von Innen und Außen und gegen den gesellschaftlichen Druck, der u. a. von höchsten Stellen befördert wird, durchsetzen.

Das dürfen wir nicht tolerieren.

Aber was ist Sarah Wiener dann eigentlich? Nun, wie oben schon erklärt, Unternehmerin. Und als solche hat sie sich auf den Handel mit unveganen Produkten festgelegt, eine ideologische Verhärtung demnach, bei der Nachhaltigkeit und Bio eng mit Tiervernichtung verkettet ist. Und sie verhält sich wie eine Extremistin. Extremisten fällt allgemein und im besonderen Kontext der Widerspruch zwischen Nachhaltigkeit und Bio und das Auslöschen von Tieren nicht auf. Sie blenden das Tier eben mal kurz aus dem Leben und der Nachhaltigkeit aus, stellen es auf die glückliche Wiese und der Schnitt durch die Kehle, naja das ist halt eben so. Die Veganwelle, die da seit einiger Zeit rollt, also das seltsame Phänomen, dass Nichtveganer zum Tofuwürstchen und Sojajoghurt greifen und so in kurzer Zeit eine derartig enorme Marktmacht geschaffen haben, dass Großmetzger inzwischen veganen Aufschnitt anbieten, ist für Leute wie Sarah Wiener ganz banal eine Bedrohung für ihr Geschäftsmodell. Und sie muss noch nicht einmal ihre möglicherweise vorhandenen, intellektuellen Möglichkeiten ausreizen, sondern nur die Hebel anlegen, die auf dem Niveau der Durschnittsbevölkerung liegen. Plump, aber effektiv.

Was muss am dringendsten passieren? Nun, erst einmal müssten sich alle Natürlichkeitsveganer rapide entblöden.  Es gibt in der modernen Welt keine natürliche Ernährungsform mehr. Auch in den Lampen über der Biogemüseauslage fließt Strom. Und auch Nichtveganer sind mit B12 supplementiert – es wird über die Mast eingebracht. Die vegane Ernährung ist genauso künstlich wie alle unveganen Ernährungsformen. Keine Ernährung ist „natürlich“ organisierbar, nicht für 7 Milliarden Menschen, nicht auf diesem Planeten.

In der zweiten Stufe müssen alle Energien, die derzeit in debile Tierschutzprojekte fließen (Stichwort Zirkus, Pelz, Lebendtransporte…) sich nach Innen richten, um Widerstand gegen antivegane Diskriminierungen aufzubauen. Ich will auf Demos keine Tierschutzablenkungen sehen, sondern Schilder, auf denen steht „Finger weg von veganen Kindern“. Denn denen wird gerade im übertragenen Sinne die Haut abgezogen.

.Ava Lang
Neue Ethische Orthodoxie (NEO)
neo-symbol

(n. verantw. für Werbeeinblendungen)

Eckhard Fuhr: „Die Autobahnpolizei euthanasiert Geisterfahrer!1!!“

1. Februar 2014

Halali, treue Mitveganer! Ich äste gerade ein Büschel Veganergras zu Mittag, als Zardoz hier einen Antiveganismus puitze.

In der „Welt“ geht Eckhard Fuhr mit schweren Bedenken dick, als Breitseite gegen Hilal Sezgin verpackt, kurz nachdem ich sie im Kommentar als eine wichtige Fürsprecherin der Tierrechte beschrieb, die die Bürgerlichen anspricht. Au weia.

Unabhängig davon, dass es sich hier wohl um einen zeitlichen Zufall handelt, möchte ich mir eine kurze Analyse zu Fuhrs Todesahnungen keinesfalls durch die Lappen gehen lassen.

Denn Tierrechte, so lost er, sollen zur Euthanasie führen. Fuhr spielt mit wenig bekannten Begrifflichkeiten wie Speziesismus und Tierethik, durch deren Abstraktheit das absurde für die meisten Leser verborgen bleibt. Im Prinzip sind Tierrechtler für Tierrechte, was Amnesty International für Menschenrechte ist.

Eckhard Fuhrs These ist also wie die Behauptung, Amnesty International sei verantwortlich für Diabetes.

Klingt bescheuert?

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Wahnwettervorhersage: Gluten

11. August 2012

Vor etwa einem Jahr lief ich durch einen Biomarkt einer Berliner Biomarktkette und bemerkte, was heißt bemerkte – wurde erschlagend konfrontiert mit unzähligen Etiketten die über die Regale hinausragten. Überall! Der ganze Laden war übersät mit erigiert wirkenden Hinweisschildern, die horizontal in die Gänge ragend nach Aufmerksamkeit schrien und alles andere im Geschäft übertönten.

Prais Seitan by sharynmorrow
„Praise Seitan“ – ccbysanc:sharynmorrow

Es sah aus, als hätte sich über Nacht jemand mit Zwangsstörung ausgetobt und alle Produkte mit ungeraden Haltbarkeitsdaten markiert. (Falls das mal jemand vorhat, ich bin dabei:-)

Zu meinem großen Erstaunen handelte es sich nicht um eine super Angebotswoche mit Preisknüllern, oder gar vegan, auf den Etiketten stand glutenfrei.

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Brechende News: Die veganischalistische Ernährung führt zu einem grausamen Tod!1!!

9. Juli 2011

Der chinesische Superforscher Duo Li hat herausgefunden, dass Menschen die fanatisch auf alles lebendige verzichten, sich also veganistoschalisch ernähren, mit jedem Biss in den Apfel ein wenig kränker werden und Kopf-, Anus-, Hoden-, und Eierstockkrebs bekommen. Außerdem schädigt die veganischumbalische Ernährung die Gefäße. Wer also früher dachte, die blutunterlaufenen Augen kommen von der missionarischen Hungeraggression, weiß heute: Die Augenäderchen sind wegen CHOLESTERINMANGEL geplatzt.

Schimmelbrötchen
Was Veganer essen: Beispiel Tofu
( CC-BY-NC-ND/2.0 : jaboobie )

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Warum sind Antiveganer eigentlich so dumm?

16. Juni 2011

C. hat bei „Antiveganismus melden“ einen Link zu einem Thread in einem Vegetarier-Forum eingetragen, und war überrascht dass sich gerade Vegetarier zu extrem fanatischen™©, antiveganen Äußerungen hinreißen lassen. Aber in vegandiffamierenden Pseudodebatten geht es nie um Veganismus, sondern es geht um die Abwertung von etwas als vage oder direkt bedrohlich Wahrgenommenen. Da ist es völlig unerheblich ob es sich um ein paar milch- u. eisüchtige Methadonvegetarier handelt, denn das ist ein psychologischer Reflex der häufig und in vielen Zusammenhängen auftaucht.

antivegan
Gehirnfurz
(Foto CC am Textende)

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EHEC-Pest: Salat macht Frauen tot

25. Mai 2011

Es ist schon seltsam, wie in den deutschen Medien die EHEC-Erreger aus der Scheisse der Antibiotika-gedopten Tiersklaven in den Salat und das Gemüse kriechen und dann vor allem Frauen befallen. Also genau die Bevölkerungsgruppe, die der vegetarischen oder richtig vegetarischen Ernährung (also veganen) besonders aufgeschlossen ist. Manchmal frage ich mich, wieviel Fleischmilchei-Umsatz eigentlich generiert wird, weil Frauen nicht für sich selbst, sondern für andere kochen – nämlich ihre Männer und Kinder. Aber das ist ein anderes Thema.


fraktale Impression von EHEC

fraktale Impression von EHEC CC: Ava Odoémena by-nc-nd/3.0/de/

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Industrielle Tiervernichter: „Aua.“

27. September 2010

Wie es scheint, reift bei den industriellen Tiervernichtern langsam die Erkenntnis, dass die Ausbeutungsmaschine nicht nur Profit zum Hände reiben abwirft, sondern auch Kritik und Proteste von Tierschützern und Tierrechtlern einbringt die bis zum zivilen Ungehorsam reichen.

Das Agrarblatt DLZ jedenfalls hat eine Aktion Astroturfing ins Leben gerufen, in der mit Panik- u. Schmierensymbolismen nicht gegeizt wird. Vom „Kinderporno-Stoppschild“ bis zur Terrorassoziation, über Eskalationsargumente (Nazis – „Interessante Dokumente“) ist fast alles mal wieder dabei. (more…)

Übersehene Produkte aus der Tiervernichtung

10. September 2010

Im Netzmagazin Telepolis des Heise Verlags ist derzeit ein Artikel von Peter Mühlbauer zu finden, der einen Wissenschaftsskandal anreisst, in dem die Pharmaindustrie von PR-Firmen geschriebene Werbung als wissenschaftliche Aufsätze in Fachmagazinen platzierte. Allerdings ist gerade bei dem Medikament Premarin der Skandal viel weitreichender, ein Aspekt den Mühlbauer gänzlich vernachlässigte. (more…)

Ethik ist Willkür: Das letzte Refugium der Speziesisten

18. Juli 2010

Wer sich wie ich an Orten der Tierverachter durch Debatten mit Speziesisten quält, um über deren Proxime weniger fanatische Speziesisten zu erreichen die mitlesen, und eventuell umdenken, der bekommt ein Gefühl dafür wo der Speziesismus gerade „steht“. (more…)

Sommer, Sonne, Leichenmegafabrik Haßleben

16. Juni 2010

In den Niederlanden wird der Agrarsektor, der Leichen produziert in gigantischen Todeshallen mit Größenordnungen, die, übertragen auf Menschensiedlungen wohl Stadtrecht bekämen, „Bioindustrie“ genannt.

Megastall Schweine Todesfabrik
Keine Fotomontage: Nachtmahr der als Scheiße endet
© wakkerdier.nl

Es gibt 33.000 Betriebe (Tiermilchausbeutung nicht mit einbezogen), von denen sich einige auf die Herstellung von Schweineleichen spezialisiert haben („Schweinemast“), unter Umständen, bei denen es selbst hartgesottenen Speziesisten etwas unwohl wird.

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BP/ARAL: „Bitte gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen.“

10. Juni 2010

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„Ein PR-Problem“
cc-by-nc-2:skytruth

BP (ARAL), ein Konzern der sehr erfolgreich giftige Altformen von Energie vertreibt, organisiert die Krise effizient, die Krise seiner Öffenlichtkeitsarbeit.

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Antibiotika-resistente Harnwegsinfektionen durch unvegane Nahrungsmittel

24. Mai 2010

Mehr Druck gegen unvegan lebende Konsumenten: Wie die BBC in ihrem Onlineportal berichtet, gelangen Antibiotika resistente Keime aus der tiervernichtenden Landwirtschaft in den menschlichen Organismus. Antibiotika werden in der tiervernichtenden Landwirtschaft wie Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt zum prophylaktischen Einsatz und als Wachstumsförderer.

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Märchenstunde mit Onkel Pollmer

30. April 2010

Udo Pollmer hat es geschafft. Der Lebensmittelchemiker, selbständige Wissenschaftsjournalist und Unternehmensberater ist in den Medien angekommen. Leider erfährt man nie, in welcher Eigenschaft er gerade auftritt. Er tourt durch Laberschauen, veröffentlicht Bücher und wird zitiert. (more…)

Ablenkungsmanöver Tierschutz

15. April 2010

Ich habe heute mit einer alten Bekannten aus meiner Jugendzeit telefoniert, schon zum dritten mal. Wie das so ist, wenn man sich mit Leuten unterhält wenn sich die gemeinsame Ebene nur noch aus der Erinnerung speist, ging es fast ausschließlich um Belangloses. Wir sind heute noch viel unterschiedlicher als wir es damals schon waren, meine Entwicklung zur Veganerin ist weit hinter dem Interessensgebiet, was meine Jugendfreundin nachvollziehen will oder kann. (more…)

Interna: Kollektive vegane Intelligenz

8. April 2010

Wissen, also in Blöcken „vorsortierte“ Information, ist die DNA, der Grundstock einer Kultur und entscheidend dafür, ob diese Kultur überhaupt, kurzfristig, oder auf lange Zeit erfolgreich sein wird oder nicht.

Erfolg ist sicher nicht das, was in weiten Teilen der Welt dafür gehalten wird, nämlich das hamstern von Energie in Form von Geld oder Werten die durch Geld erworben wurden. Sondern der Erfolg einer Kultur äußert sich darin, nicht nur die Rechte zu gewährleisten, sondern kreativ und flexibel auf Herausforderungen zu reagieren und über Kollaboration Dinge zum Guten hin zu bewegen.

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